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Keine Chance für dicke Luft: So lüften Sie richtig

Tag für Tag verbringen wir einen großen Teil unserer Zeit in geschlossenen Räumen. Wenn hier wortwörtlich „dicke Luft“ herrscht, leidet darunter unser Wohlbefinden – und auf Dauer auch die Gesundheit. Ob wir uns in einem Raum wohlfühlen, hängt entscheidend vom Zusammenspiel der Faktoren Temperatur, Qualität und relativer Feuchtigkeit der Luft ab. Unsere Tipps zeigen Ihnen, wie Sie durch richtiges Lüften ein gesundes Raumklima schaffen und zugleich Heizkosten sparen.

Tag für Tag verbringen wir einen großen Teil unserer Zeit in geschlossenen Räumen. Wenn hier wortwörtlich „dicke Luft“ herrscht, leidet darunter unser Wohlbefinden – und auf Dauer auch die Gesundheit. Ob wir uns in einem Raum wohlfühlen, hängt entscheidend vom Zusammenspiel der Faktoren Temperatur, Qualität und relativer Feuchtigkeit der Luft ab. Unsere Tipps zeigen Ihnen, wie Sie durch richtiges Lüften ein gesundes Raumklima schaffen und zugleich Heizkosten sparen.

Schimmel vorbeugen und Heizkosten sparen

Richtiges Lüften bringt viele Vorteile und hilft Kosten sparen. Denn dadurch verringern Sie das Risiko, dass sich Schimmel in Wohnung und Kellerräumen bildet – was sowohl der Bausubstanz als auch der eigenen Gesundheit schadet. Schimmel entsteht häufig dort, wo die Raumtemperatur zu niedrig ist. Denn kalte Luft kann weniger Feuchtigkeit aufnehmen als warme. Das führt dazu, dass sich die Feuchtigkeit an den kühlen Wänden sammelt und dort Schimmelpilze entstehen. Deshalb gilt: Je kühler ein Raum ist, umso häufiger muss man ihn lüften. Generell erhöht sich das Risiko für Schimmel, wenn die Luftfeuchte im Raum 60 % übersteigt. Das ist gerade in Küche und Bad schnell der Fall: Dann heißt es, schnell die Heizung abschalten und Fenster zum Lüften weit öffnen. Deutlich weniger wirksam ist es dagegen, Fenster den ganzen Tag über gekippt zu lassen: Der Luftaustausch dauert erheblich länger und an kalten Tagen geht teure Heizwärme verloren.

Richtig lüften lernen

Als Faustregel gilt: Am effektivsten lüften Sie kurz, intensiv und regelmäßig. Das geht am besten, wenn Sie einen Durchzug zwischen zwei gegenüberliegenden Fenstern herstellen. Wichtig ist auch, Wohnräume je nach ihrer Nutzung zu lüften. Für das Schlafzimmer bietet es sich an, jeweils vor dem Zubettgehen und nach dem Aufstehen einmal kräftig durchzulüften. Regelmäßige Frischluftdosen braucht auch Ihr Wohnzimmer, vor allem wenn viele Pflanzen für eine hohe Luftfeuchte sorgen. Das gilt besonders auch für Räume, in denen Wäsche trocknet. Lässt sich die feuchte Luft aus dem Bad wegen fehlender Fenster nur schlecht entfernen, sollten Sie Wasserrückstände nach dem Duschen oder Baden aufwischen. Um die „goldene Mitte“ zwischen zu viel und zu wenig Heizen zu finden, können Sie Thermohygrometer nutzen, die Ihnen die aktuelle Temperatur und Raumfeuchtigkeit anzeigen.

Optimale Luftqualität durch Lüftungsanlagen

Trotz aller Vorzüge birgt das freie Lüften über Fenster und Türen auch zwei große Nachteile: Zum einen geht dadurch insbesondere in der Heizperiode wertvolle Wärme verloren. Zum anderen ist die Außenluft oft so gar nicht „frisch“: Häufig geraten beim Lüften Pollen, Abgase und andere Schadstoffe in die Wohnung. Die ideale Lösung für diese Probleme ist eine Lüftungsanlage mit Wärmerück­gewinnung: Sie kann sowohl im Alt- oder Neubau installiert werden. Moderne Lüftungstechnik sorgt dafür, dass die verbrauchte und unsaubere Luft ständig erneuert und gereinigt wird. Gleichzeitig sparen Lüftungsanlagen Energie, da sie die Wärme aus der abgeführten Luft zurückgewinnen.

Ausführliche Informationen zur Wohnraumlüftung erhalten Sie in den Broschüren „Angenehmes Klima in Wohngebäuden zu jeder Jahreszeit“ und „Wohnungslüftung mit Wärmerückgewinnung“. Sie können auf unserem Serviceportal kostenlos heruntergeladen werden.

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