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Ab in die Sauna – mit dem pass­en­den Ofen ein Hoch­genuss

Die Zeiten, in denen die Sauna mit Steinen über einer offenen Feuerstelle erhitzt wurde, sind längst vorbei. Bei den heutigen Wärmequellen können Sie zwischen verschiedenen Heizungsvarianten entscheiden. Generell gilt: Je größer die Sauna, desto höher muss die Heizleistung des Ofens sein. Außerdem sind Mindestabstände zu Wänden und Decken zu beachten und noch ein paar Dinge mehr.

Die Zeiten, in denen die Sauna mit Steinen über einer offenen Feuerstelle erhitzt wurde, sind längst vorbei. Bei den heutigen Wärmequellen können Sie zwischen verschiedenen Heizungsvarianten entscheiden. Generell gilt: Je größer die Sauna, desto höher muss die Heizleistung des Ofens sein. Außerdem sind Mindestabstände zu Wänden und Decken zu beachten und noch ein paar Dinge mehr.

Grundsätzliches zur Ausstattung

Der Ofen ist das Kernstück der Sauna. Um den gesamten Saunaraum schnell und effizient zu erwärmen, sollte der Saunaofen eine Heizleistung von 80 bis 100 Grad Celsius erreichen. Für eine Sauna, in der man zu zweit entspannen möchte, ist eine Heizleistung von sechs bis acht Kilowattstunden erforderlich. In jedem Fall sollte die Sauna über ein Fenster oder einen Luftabzug verfügen, denn die Luft muss frei zirkulieren können.

Die Wand- und Deckenabstände sind von den Herstellern vorgegeben und entsprechend einzuhalten. Für den elektrischen Betrieb ist in der Regel ein Starkstromanschluss mit 400 Volt und einer speziellen Absicherung erforderlich. Zusätzlich zu den Heizgeräten können Sie Steuerungselemente installieren, die über aktuelle Betriebsdaten, wie z.B. über die Temperatur oder Feuchtigkeit informieren.

Wichtig bei sämtlichen Geräten ist das VDE-Zeichen, das garantiert, dass die entsprechenden Sicherheitsrichtlinien eingehalten werden. Auch mit dem RAL-Gütezeichen sind Sie auf der sicheren Seite. Zwei Tipps zum Energiesparen: Schalten Sie den Saunaofen bereits vor dem letzten Saunagang ab und achten Sie beim Bau auf isolierende Materialien. Das spart Strom und Kosten.

Einfach zu handhaben – der Elektroofen

Elektroöfen sind bei Verbrauchern aufgrund der einfachen Handhabung besonders beliebt. Sie machen keinen Dreck, verursachen kaum Arbeit und funktionieren auf Knopfdruck. Eingebaute Sicherheitseinrichtungen und Thermostate regeln die Raumtemperatur und schalten sich bei Überhitzung ab. Durch den Strombetrieb ist der Elektroofen beinahe wartungsfrei.

Schnelle Hitze – der Gasofen

Eine besondere Eigenschaft des Gasofens besteht darin, dass er sehr schnell aufheizt und sich die Wärme gut regulieren lässt. Das spart Energie. Ähnlich wie der Elektroofen ist der Gasofen eine saubere Variante, da Gas rauch- und rußfrei verbrennt. Allerdings müssen Sie sich um eine sichere Gaszuleitung kümmern und für eine adäquate Rauchgasführung und Be- und Entlüftungstechnik sorgen. Außerdem muss der Gassaunaofen von einem Schornsteinfeger abgenommen werden. In der Handhabung ist der Gasofen ähnlich komfortabel wie der Elektroofen, allerdings in der Anschaffung teurer.

Der Klassiker – der Holzofen

Ebenso wie der Gassaunaofen muss der Holzofen vom Schornsteinfeger abgenommen werden. Dieser kann Sie auch über weitere Auflagen informieren, die je nach Bundesland variieren. Der Holzofen muss ein CE-Kennzeichen tragen, das garantiert, dass entsprechend DIN EN 15821 die gesetzlich vorgeschriebenen Sicherheits- und Gemeinvorschriften erfüllt sind. In der Handhabung ist der Holzofen aufwändiger als die anderen Modelle: Das Holz muss gelagert und die Asche nach jedem Saunagang entsorgt werden. Als Klassiker in der Sauna sorgt er dafür aber auch für eine besonders behagliche Atmosphäre.

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