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Glänz­ende Aus­sichten für die Solar­thermie­anlage

Endlich lässt sich die Sonne in unseren Breiten wieder öfters blicken. Das erfreut auch die Besitzer von Solarthermieanlagen. Sie können im Sommer meist ihren kompletten Warmwasserbedarf mit kostenloser Sonnenenergie decken. Allerdings arbeiten nur saubere Kollektoren optimal. Der Frühsommer ist deshalb ein guter Zeitpunkt für eine Putzaktion auf dem Dach. Mehr dazu erfahren Sie in unserem Tipp.

Endlich lässt sich die Sonne in unseren Breiten wieder öfters blicken. Das erfreut auch die Besitzer von Solarthermieanlagen. Sie können im Sommer meist ihren kompletten Warmwasserbedarf mit kostenloser Sonnenenergie decken. Allerdings arbeiten nur saubere Kollektoren optimal. Der Frühsommer ist deshalb ein guter Zeitpunkt für eine Putzaktion auf dem Dach. Mehr dazu erfahren Sie in unserem Tipp.

Solarthermieanlagen helfen Hausbesitzern das ganze Jahr über beim Energiesparen. Im Frühling, Herbst und Winter stellen sie zusammen mit einem Heizgerät, zum Beispiel einem Brennwertkessel, die Versorgung mit Wärme und Warmwasser sicher. Im Sommer können ausreichend große Anlagen sogar den gesamten Wärmebedarf decken. Wie bei allen Geräten gilt auch bei Solaranlagen: Gute Pflege erhöht Leistung und Lebensdauer.

Neben der Wartung sämtlicher Anlagenteile alle drei bis fünf Jahre empfehlen Experten, die Solarkollektoren regelmäßig zu reinigen. Das geschieht normalerweise nicht im Rahmen der Wartung. Es sei denn, es wurde so im Wartungsvertrag vereinbart.

Ordentlich Dreck am Kollektor

Blätter und Pollen, Straßenstaub und Ruß, Vogelkot und Insekten – die Kollektoren auf dem Dach bekommen einiges ab. Wind, Regen und Schnee entfernen einen Großteil des Schmutzes. Doch nicht immer reicht die natürliche Selbstreinigung aus. Das ist zum Beispiel der Fall, wenn die Dachneigung zu gering ist. Dann kann der Dreck nicht so leicht herunterrutschen. Besonders stark verschmutzen auch Anlagen auf Gebäuden, die sich in der Nähe eines Industriegebiets, eines landwirtschaftlichen Betriebs oder an einer stark befahrenen Straße befinden. Wird der Dreck nicht weggespült, setzt er sich fest und bietet so einen Nährboden für Flechten und Moose. Sie lassen sich noch schwieriger entfernen. Besser also, man lässt es gar nicht erst so weit kommen.

Die Kollektoren sauber zu halten, ist nicht nur eine Frage der Optik. Starke Verschmutzungen mindern die Leistung von Solaranlagen und lassen sie außerdem schneller altern. Wenn Sie unsicher sind, ob es Zeit für eine Putzaktion auf Ihrem Dach ist, ziehen Sie einen Fachbetrieb für Solar- und Photovoltaikanlagen zurate.

Auf Nummer sicher: Reinigung durch den Profi

Viele Besitzer einer Solaranlage stellen sich außerdem die Frage: selber reinigen oder reinigen lassen? Auch wenn die Reinigung durch einen Spezialbetrieb natürlich Geld kostet, spricht vieles dafür. Insbesondere bei starken Verschmutzungen – und wenn Ihre eigene Sicherheit gefährdet ist – sollten Sie die Arbeit dem Profi überlassen. Außerdem können ungeeignete Werkzeuge oder Reinigungsmittel die Glasoberfläche beschädigen: Harte, spitze Materialien sind ebenso tabu wie chemische Reinigungsmittel. Nicht zuletzt reinigt der Profi schneller und gründlicher. Die Kosten liegen zwischen 1 und 3 € pro m² Kollektorfläche. Mit dieser Investition erzielen Sie nicht nur bessere Erträge, sondern erhalten auch langfristig den Wert Ihrer Anlage.

Nähere Informationen zur Solarthermie finden Sie auch in unserer Broschüre zum Thema Brennwert und Solartechnik.

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